Der Königssohn, der sich vor nichts fürchtet ist ein Märchen und steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der Zweitauflage von 1819 an Stelle 121 (KHM 121). Dort schrieb sich der Titel ab der 3. Auflage ohne Komma Der Königssohn der sich vor nichts fürchtet.
Herkunft[]
Grimms Anmerkung notiert Aus dem Paderbörnischen (von Familie von Haxthausen), doch ist die Überlieferung schon verwirrt oder getrübt. Sie nennen zum Vergleich die Sage von Herkules, sowie ein Märchen bei Emil Friedrich Julius Sommer (Vom jungen Grafen, der sein Glück suchen ging in Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen, S. 122) und eines bei Karl Viktor Müllenhoff (Das blaue Band in Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, Nr. 11).